Das Doktoratsprogramm im Bereich „Green Energetics“ fokussiert auf technisch-ökologische und ökonomische Aspekte, um den Herausforderungen einer sich ständig verändernden natürlichen und wirtschaftlichen Umwelt zu begegnen.
Zielsetzung der Ergebnisse ist es, Energie erschwinglich, sicher, umweltfreundlich, energieeffizient und nachhaltig zu machen.
Die Qualifizierung zielt auf die Entwicklung wissenschaftlicher Kompetenz in allen Aspekten der Green Energetics ab. Dabei geht es auch um berufliche Fertigkeiten für eigenständige Forschungsarbeit und um inhaltliche Vertiefung der theoretischen und methodischen Grundlagen der Forschung im Bereich Energie und alternative Energiequellen.
Ein wesentlicher Schwerpunkt des Programms liegt auf der Entwicklung neuer „grüner“ Technologien im Energiebereich sowie auf der Anwendung von Ergebnissen der Grundlagenforschung bei der Entwicklung und Implementierung grüner Technologien im Kontext moderner Wirtschaftstheorien.
Dabei werden betriebswirtschaftliche, volkswirtschaftliche, politikwissenschaftliche und soziologische Elemente in einem interdisziplinären Ansatz betont, so dass das Promotionsprogramm auch ohne technische Kenntnisse absolviert werden kann.
Sie benötigen:
An diesem Promotionsprogramm Interessierte müssen diese Verfahrensschritte durchlaufen:
Zunächst werden die eingereichten Bewerbungsunterlagen von der Universität sorgfältig geprüft. Diese Prüfung dient der Beurteilung der Eignung des Bewerbers für das Promotionsprogramm.
Unter Anleitung entwickelt der Kandidat ein Research Proposal, das das Forschungsdesign, die Forschungsfrage und die Hypothesen enthält. Dieses Dokument bildet die Grundlage für das weitere Forschungsprojekt.
Nach der Einreichung des Proposals wird es von der Universität hinsichtlich seiner Relevanz, Originalität und Durchführbarkeit bewertet. Dies ist ein entscheidender Schritt für die Bewilligung des Forschungsprojekts.
Als Teil des Zulassungsverfahrens muss der Kandidat einen ca. 50-seitigen Entwurf der Dissertation verfassen, der etwa die Hälfte der gesamten Arbeit ausmacht. Dieser Entwurf wird von einem Promotionsausschuss bewertet, um die Immatrikulation an der Universität zu ermöglichen.
Nach erfolgreicher Immatrikulation wird die Arbeit an der Dissertation unter strenger und enger wissenschaftlicher Betreuung fortgesetzt. Ziel ist es, die Qualität und Wissenschaftlichkeit der Abschlussarbeit zu gewährleisten.
Zusätzlich zur Dissertation muss der Kandidat eine Hausarbeit verfassen und einreichen, die als weitere akademische Leistung im Rahmen des Doktoratsprogramms gilt.
Nach der Einreichung der Dissertation beginnt die Vorbereitung auf die Verteidigung der Dissertation, die sogenannte Defensio.
Der letzte Schritt des Programms ist die Reise nach Pernik, wo der Kandidat seine Doktorarbeit verteidigt, um das Doktorandenprogramm offiziell abzuschließen.
Die European Polytechnic University (EPU) ist eine 2010 gegründete Privatuniversität in Pernik. Sie wird in der deutschen Datenbank Anabin als anerkannte Hochschule geführt.
Neben der institutionellen Akkreditierung durch die bulgarische staatliche Agentur NEAA (National Evaluation and Accreditation Agency) verfügt sie über das Promotionsrecht, welches durch die Programmakkreditierung des Promotionsstudiengangs „Green Energetics“ berücksichtigt wird.
Damit ist der von der Institution verliehene Doktorgrad auch in Deutschland anerkannt.